Raumnutzung und Vernetzung des offenen Ganztags in der Gemeinschaftsschule

Insbesondere ganztagsbetreute Kinder verbringen einen großen Teil des Tages im Schulgebäude und auf dem Schulgelände. Es ist uns daher wichtig, dass alle Kinder der Schule eine ansprechend gestaltete und bedarfsorientierte Umgebung vorfinden, sich einbringen können und sich wohl fühlen. Aufbauend auf dem Gesamtkonzept ist hier eine gemeinsame Raumnutzung für den Betreuungsalltag von Vor- und Nachmittag entstanden, die ständig weiterentwickelt wird. Unser Ziel ist eine kindgerechte und vielseitig nutzbare und ansprechende Schullandschaft im Ganztag.

Raumnutzung des offenen Ganztags in der Gemeinschaftsschule
Die Gemeinschaftsschule stellt für die Betreuung der Ganztagsschüler am Nachmittag mehrere Räume zur Verfügung, die vom schulischen Vormittag mitgenutzt werden. Diese Räume dienen als Mittelpunkt des Nachmittagsbetriebes von 12-16 Uhr. Sie sind hell und groß, ansprechend möbliert und mit Bastel- und Beschäftigungsmaterial ausgestattet. Ein Raum verfügt über eine kleine Küchenzeile, die ebenfalls vom Ganztag genutzt wird. Die Räume liegen dicht nebeneinander, zentral in der Schule und in Sichtnähe zur Mensa, die auf dem Schulberg allen Schülern von 7.00-14.30 Uhr zur Verfügung steht.
Die meistgenutzten Räume des Nachmittagsbetriebes liegen alle in unmittelbarer Nähe zueinander und grenzen an mehrere Ausgänge zu verschieden gestalteten Schulhöfen.
Diese räumliche Nähe erleichtert es, dass alle Mitarbeiter des Ganztags eng zusammenarbeiten können und dass alle Schüler mit allen Mitarbeitern vertraut sind und kurze Wege haben.

Für die Hausaufgaben oder Kurse können zusätzlich zahlreiche weitere Räume und Ausstattungen der Schule genutzt werden. Je nach Angebot stehen den Kindern zum Beispiel die Bücherei, Musikräume, ein Naturerlebnisgarten (NEG), die Sporthallen, eine Lehrküche sowie zahlreiche weitere Räume der Schule zur Verfügung. Direkt vor den OGA-Räumen werden 2 breite Flure gemeinsam vom Vor- und Nachmittagsbetrieb genutzt und gestaltet.

Eine Besonderheit an der Gemeinschaftsschule sind zusätzliche Aktivitäten am Nachmittag auf dem Schulberg, die ergänzend und unabhängig von der OGA besucht werden können. Von schulischen AGs über Sportangebote der Sportvereine, Kurse der Schulsozialarbeit bis hin zu offenen Angeboten des Jugendzentrums steht den Schülerinnen und Schülern der Gemeinschaftsschule eine umfangreiche Palette an nachmittäglichen Angeboten in unmittelbarer Nähe auf dem Schulberg zur Verfügung. Eine Übersicht zu diesen zusätzlichen Angeboten händigt die Schulsozialarbeit aus.

Vernetzung mit dem Schulalltag
Regelmäßige Teamgespräche zwischen Schulleitung, OGA-beauftragter Lehrkraft und der Leitung des Offenen Ganztags sichern reibungsarme Abläufe im Alltag.

Die Mitarbeiter des Offenen Ganztags sind integriert in mehrere Informationssysteme der Schule. Damit sind sie über Aktuelle Entwicklungen, Termine und Projekte der Schule laufend unterrichtet. Sie sind Teil der Schullandschaft und nehmen auch an Elterngesprächen, Schülerkonferenzen oder Fortbildungen teil.

Bei Bedarf können Mitarbeiter des Offenen Ganztags an Lehrerkonferenzen teilnehmen. Ein Mitarbeiter des zusätzlichen pädagogischen Personals der Schule ist zudem nach § 64 (1) des Schulgesetzes stimmberechtigtes Mitglied der Lehrerkonferenz.

Diese gemeinsame Raumnutzung wird ständig von allen Akteuren gemeinsam weiterentwickelt.

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